Umfrage: Jede/ Jeder Zweite in Köln fordert: Schafft die Kita-Gebühren ab!

Eine repräsentative Umfrage im Auftrag der SPD-Fraktion im Landtag NRW zeigt: Fast jede 2. Kölnerin, jeder 2. Kölner (49 Prozent) verlangt, dass das Land Nordrhein-Westfalen die Kita-Gebühren abschafft.Nur 16,5 Prozent der Kölner*innen sprechen sich für die Beibehaltung des jetzigen Systems aus, bei dem jede Kommune selbst die Beiträge festlegt. Die Botschaft der Bürgerinnen und Bürger ist klar: Sie wollen ein Ende des ungerechten Flickenteppichs an Kita-Gebühren in Nordrhein-Westfalen.


Für die SPD Bickendorf/Ossendorf heißt das: Wir wollen die Kita-Gebühren komplett abschaffen und Familien gezielt entlasten. Wenn die Eltern weiterhin unterschiedlich stark belastet werden, verfestigt das nur Bildungsungleichheit in unserem Land. Das spüren auch die Familien, deshalb ist ihre Meinung dazu auch eindeutig.
Jochen Ott, SPD-Kandidat in Bickendorf und Ossendorf für die Landtagswahl am 15. Mai 2022 bringt es auf den Punkt: Die große Mehrheit in diesem Land will mehr Bildungsgerechtigkeit!

Jochen Ott, SPD

Jochen Ott, auch stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion, stellt klar: „Eine deutliche Mehrheit der Menschen in NRW wünscht sich eine größere finanzielle Unterstützung für Schulen mit besonderen sozialen Gegebenheiten, zum Beispiel aufgrund des Stadtteils. 71,6 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer repräsentativen Umfrage im Auftrag unserer Fraktion teilen dieses Anliegen. Das ist eine starke Forderung nach mehr Bildungsgerechtigkeit in NRW. Die Landesregierung kümmert sich viel zu wenig um Chancengleichheit für alle Kinder im Land. Wer eine Schule in einer herausfordernden Lage besucht, hat es meist schwerer. Wir treten für Bildungsgerechtigkeit ein. Dazu wollen wir genau die Schulen besser unterstützen, die es besonders nötig haben. Für uns gelten die Maximen ,Ungleiches ungleich behandeln‘ und ,Löschen, wo es brennt!‘. Wir haben in NRW etwa 1.000 Schulen in besonders herausfordernden Lagen. Wir setzen uns für eine stärkere Unterstützung dieser 1.000 Schulen ein. Diese Schulen sollen zukünftig beim Personal einen Aufschlag von 20 Prozent auf den Grundstellenbedarf erhalten.

Mit der besseren personellen Ausstattung ist mehr individuelle Förderung möglich. Kurzfristig fordern wir für die 1.000 Schulen ein zusätzliches jährliches Budget von 300.000 Euro. Dieses Geld können sie entweder für zusätzliches Personal, die Finanzierung von außerschulischen Projekten oder kostenfreies Mittagessen im Rahmen eines pädagogischen Konzepts nutzen. Engagement vor Ort wollen wir fördern, denn das ist ein wichtiger Schritt zu bester Bildung für alle.“
Das Meinungsforschungsinstitut Civey hat die Umfrage landesweit mit 2503 Teilnehmenden vom 23.11.2021 bis zum 04.12.2021 durchgeführt.

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